Treasons
Treasons
Freiheit ist alles, was Jake jemals wollte.
Wenn da nicht sein unfreiwilliger Job für die Verbrecherorganisation Distraction wäre. Kurz vor Jakes geplanter Flucht kommt es zu Komplikationen. Distraction nimmt den Chef des österreichischen Geheimdienstes, Peter Burkhardt, gefangen und Jake wird Zeuge, wie Burkhardts Sohn verzweifelt versucht, seinen Vater zu befreien
Jake beschließt, dabei zu helfen, um von seiner eigenen Flucht abzulenken. Leider hat er die Rechnung ohne den charmanten und zugleich aufdringlichen Kollegen Tim und seinen eigenen, kontrollsüchtigen Vater gemacht. Plötzlich ist Jake gefangen in einem Netz aus Lügen, Verrat und Folter.
Wird es ihm jemals gelingen, sich aus Distractions Fängen zu befreien?
Begeisterte Leserstimmen:
»Ohne Worte! ♡♡♡♡ Der zweite Hammer Band dieser Reihe! «
»Eine spannende Agentengeschichte, die nicht enttäuscht.«
»Wahnsinnig spannende Fortsetzung«
»Eine interessante Mischung aus Thriller, Auftragsmord und echten Gefühlen«
Leseprobe 1:
Dunkelheit. Sie war überall. Umgab ihn. Schluckte ihn. Sog ihn auf. Vielleicht existierte er gar nicht mehr. Vielleicht wäre das besser …
Langsam, aber sicher verlor Jake den Verstand. Wieder beschleunigte sich sein Puls. Eine Panikattacke jagte die nächste. Verzweifelt schnappte er nach Luft und meinte jeden Augenblick zu ersticken. Es war viel zu eng hier drin. Er konnte seine Beine nicht mal ganz ausstrecken, geschweige denn stehen. Wie lange war er schon hier? Tage? Wochen? Keine Ahnung …
Leseprobe 2:
Könnte er möglicherweise mit Tim glücklich werden? Unwahrscheinlich. Früher oder später würde Distraction sie trennen. Einer von ihnen würde wieder auf eine Mission geschickt werden, sobald sie Jake annähernd vertrauten. So sehr Jake es sich auch wünschen würde, doch diese Sache zwischen Tim und ihm – was immer sie auch war – sie wäre nicht von Dauer. Irgendwie stimmte dieser Gedanke ihn traurig. Tim war außer Anna der Erste, der sich um ihn gekümmert hatte. Der ihn umarmt hatte, als es ihm schlecht ging. Der Erste, mit dem er geschlafen hatte. Er dachte an Tims freches Grinsen und musste lächeln. Vielleicht könnte er mit Tim glücklich sein, ja, aber nicht hier. Nicht in diesem Leben.