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Distraction

Wenn aus Hass Liebe wird …

Clays Leben ist geprägt von Einsamkeit, seit er gezwungen wird, für die Verbrecherorganisation
„Distraction“ zu arbeiten. Bei einem Einsatz trifft er auf Mario – einen Agenten des österreichischen Geheimdienstes ASS. Entgegen aller Vorsätze, den charmanten jungen Mann nicht an sich
heranzulassen, kann Clay die Anziehung nicht leugnen. Bleibt nur die Frage, ob Mario es überhaupt ernst mit ihm meint oder ob Clay lediglich seine Mission ist.

Erhältlich bei:


Begeisterte Leserstimmen:

»Es ist eine Hassliebe zwischen mir und der Autorin. Sie schreibt so gut und tut denen weh, die mir am Herzen liegen. Hammer! «

»Ein tolles Buch, das mich voll und ganz in seinen Bann ziehen konnte. «

»Dieses Buch hat mich einfach nur total gefesselt. «


»Ein absolut fesselnder und spannungsgeladener Thriller! «

Leseprobe 1:

Allein würde er es nie schaffen, die Leiche von der obersten Wohnung hinunter in sein Auto zu bringen, und das noch dazu unbemerkt. Das war Clay klar. Was sollte er also tun? Wenn er Distraction anrief, würden die sich beschweren, dass er den Vorfall erst jetzt meldete. „Ach verdammt“, fluchte Clay in die leere Wohnung. Unendlich erschöpft sank er erneut an der Wohnungstür auf den Boden und nahm erst jetzt das ganze Ausmaß des Chaos‘ um ihn herum wahr. Der umgestürzte Blumentopf, die Eisenstange, an der ein wenig Blut haftete. Die Erde, die über den gesamten Vorraum verteilt war. Und die offene Badezimmertür, hinter der sich die in den Teppich gewickelte Leiche befand. Er konnte Luca unmöglich allein wegschaffen. Also wählte er die Nummer.
„Waschsalon Barbara, wie kann ich Ihnen helfen?“, meldete sich die Stimme am Telefon.
„Ich habe Wäsche abzuholen“, antwortete Clay müde.
„Wie viele Wäschestücke?“
„74. In meiner Wohnung.“ Mehr brauchte Clay nicht zu sagen. Müde ließ er das Telefon an seinem Körper zu Boden rutschen und wartete auf die Cleaner.

Leseprobe 2:

Ich war mit Mutter bei dem Bestatter. Wir haben alles gemeinsam geregelt. Ich hatte das Gefühl, sie würde zusammenbrechen, wenn sie das allein machen müsste. Kannst du dir das vorstellen? Ich war mit ihr unterwegs und wir haben nicht mal einen großen Streit angefangen. Ganz im Gegenteil. Es ist richtig still. Alles ist verstummt. Das Haus ist still! Hättest du dir jemals denken können, dass man Stille hören kann? Sie erdrückt einen beinahe. Ich stelle mir vor, dass auch dich nun Stille umgibt.
Denkst du, dass ich in all der Stille überhaupt zu dir durchdringen kann?
Vielleicht ist das der Grund, warum ich dir schreibe … Man kann lesen, stumm, auch wenn man nichts hört. Auch wenn es zu laut ist. Diese laute Stille macht mich krank.